Dienstag, 5. Oktober 2010

Epitom

Drei Wochen war der Frosch so krank!
Jetzt bloggt er wieder. Gott sei Dank!

(frei nach W. Busch)
587 mal gelesen

Mittwoch, 4. August 2010

Heidewitzka!

Obwohl ich beinahe täglich über die vielen organisationalen Steine der Uni stolpere (Prof´s im Urlaub; Scheine nicht eingetragen; Abteilung in der ich meine Diplomarbeit schreiben will macht dicht, keinen Nachfolger) komme ich gut voran.
Heute angefangen, mein Exposé zu überarbeiten, und es floss mir nur so aus den Fingern. 1001 Ideen schwirren in meinem Kopf und ich begreife so langsam warum ich ein halbes Jahr für meine Arbeit einplanen soll. Zusätzlich muss ich noch lernen für eine Abschlussprüfung, bin also komplett ausgelastet, bemühe mich aber hier regelmäßig alles zu aktualisieren. Schließlich soll das ja auch mein Schreibtagebuch sein.

Problematisch ist nur, das ich jetzt ein wenig in den Nebel hineinschreibe, da ich ja keinen Betreuer habe und, so denn ich einen gefunden habe, Gefahr laufe, das der/die alles anders haben will.

Überlege, mein fertiges Exposé hier reinzustellen. Und obwohl ich das Internet wirklich liebe für seine unendliche Informationsflut, habe ich das erste Mal Bedenken. Wovor? Eigentlich würde ich mich freuen, wenn ich jemanden einen Denkanstoß geben kann, so nutze ich das Internet ja auch. Warum also beschleicht mich eine Angst beklaut zu werden?

Ich denke drüber nach...
481 mal gelesen

Freitag, 30. Juli 2010

kurzer Herzinfarkt!

Schön lange am Text rumgefrickelt, alles fein durchdacht und aufgehübscht... "Fertig!" denke ich mir und klicke auf "Veröffentlichen". Oh, twoday möchte, das ich mich nochmal einlogge, na gut!
Seite baut sich auf: Der komplette überarbeitete, ergänzte Text fehlt!!!!
Blut schiesst mir in den Kopf, ich stottere.

Es rettet mich der "Zurück"-Button.

!Puh! Schweiss von der Stirn wischen, entspannen....
483 mal gelesen

Liebe ist...

Was ist Liebe?

Liebe scheint mir ein häufig unterschiedlich definiertes Konstrukt. So begegnen mir öfter folgende Annahmen:
Liebe ist romantisch, also von großen Gefühlen getragen, sich über alles hinwegsetzend. Dabei autopoietisch, aus sich selbst heraus entstehend, an das Individuum herantretend und es dadurch aus seiner misslichen Lage/leeren Existenz errettet.
Auch die Annahme, das es eine bestimmte Person aus der Welt gibt, mit der man sein ganzes Leben glücklich zusammen sein kann... ich weiss nicht, inwieweit man sich dessen sicher sein kann. Unzufrieden mit diesen Erklärungen, versuche ich mich an meiner eigenen Definition.

Die Voraussetzungen der Liebe...
Ist es nicht vielmehr so, das es eher der Augenblick, die Situation an sich ist? Ein Moment, in dem beide bereit sind, etwas von sich zu zeigen, was sie so noch nie jemanden offenbart haben. Für einen Augenblick jeden Panzer, alle Hüllen fallen lassen und sich begegnen? Und lebt dann nicht die Liebe davon, von diesem Moment, von diesem Gefühl und der Fähigkeit, ihn zu wiederholen? Oft ist dies nicht romantisch, sondern schmerzvoll, da eigene Selbsterkenntnis ansteht und auch das Erkennen eigener Verhaltensmuster im Anderen zu unschmeichelhaften Ergebnissen führt.

Die Entstehung der Liebe
Ist es dann Liebe, wenn man das tut oder wenn man trotz dieser Erkenntnisse geliebt wird und liebt?
Ist es Liebe ab dem Punkt, ab dem man dieses sich öffnen, zeigen, annehmen; wiederholt, trotz Angst, um gemeinsam zu wachsen? Ist es Liebe, weil man sich und den Anderen auf eine Weise kennt, wie sonst wohl niemand?

Das Wesen der Liebe
Liebe scheint mir zweigeteilt: Einerseits schreit es die ganze Zeit "Ich, Ich, Ich": Wieviel will ich von mir preisgeben, aufgeben, investieren? Andererseits ist dieses Aufgeben auch ein Aufgehen in/mit dem Anderem. In dem Moment, wo gegeben wird, wird also auch empfangen. Es gibt kein Geliebt werden ohne selber zu lieben.
Aus dem Aufgehen mit dem Anderen entsteht das Gefühl von tiefer Verbundenheit, gemeinsamem Zusammenhalts. Ein Band, das so nirgend besteht. Die Erfahrung und das Gefühl lehren einen: Dieses bleibt bestehen, trotzt Widerständen und lässt sie gemeinsam überwinden. Das Vertrauen lässt größere Wagnisse zu: man öffnet sich mehr, schafft also weiteres Vertrauen.
Es entsteht mehr Liebe. Die Liebe wächst.
456 mal gelesen

Montag, 19. Juli 2010

Wind in den Haaren, Sonne auf der Haut...

heisst: gelackmeyert ist im Urlaub! Passend zum aktuellen Titel des Spiegels werde ich auch "offline" gehen und mal den (für mich noch sehr geringen) Unterschied testen.

Eine gute Zeit wünsche ich allen!
410 mal gelesen

Dienstag, 13. Juli 2010

Goldgräberstimmung!

Gesucht, Gefunden?

Die Idee:

Entwicklung eines Lern-Coachings inkl. Umsetzung und Evaluation, heißt:
Ich entwickle ein Konzept, das ich direkt in einer kleinen Gruppe von Erwachsenen durchführe, bestehend aus den Bausteinen
1) kurze, individuelle Diagnostik
2) Vermittlung von zugeschnittenen Strategien zum selbstgesteuertem Lernen
3) sowie Untersuchung der Wirksamkeit des Programms

Meine Versuchkarnickel könnte ich sehr gut direkt an der Uni abgreifen, schliesslich werden dort auch Lernseminare angeboten, ansonsten fällt mir auch noch die VHS ein sowie Förderprogramme für den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Meine Primärziele:
1) Vermittlung von "Lust am Lernen": Motivation und Freude
2) Vermittlung von tatsächlich anwendbaren Strategien
3) direkte Auseinandersetzung mit Teilnehmern
4) und vielleicht auch ein ganz klein bescheiden bisschen Persönlichkeitsentwicklung befördern.

Denkenswert: Untersuchungen zeigen den geringen Effekt, die das Erlernen neuer Strategien auf den Lernerfolg hat. --> Forschbar: Gibt es einen Aspekt, der wichtiger ist?
464 mal gelesen

Montag, 12. Juli 2010

"revolutionärer" Lesestoff

Richard David Precht hat ein sehr gutes Essay im letztwöchigen Spiegel geschrieben: Leider erst jetzt entdeckt, sind mir beim Lesen doch erstaunliche Parallelen zu der Bedeutung der social media-Entwicklung für die Gesellschaft aufgefallen:
Sind es nicht genau die Umbrüche die Precht da vorausahnt, die durch social media gestaltet werden können? Die fehlende, von den Menschen zunehmend verlangteTeilhabe, die Forderung nach einer "neuen" Demokratie. Das Agieren im Netz, das die Option schafft, Entwicklungen mitzugestalten und zu beeinflussen. Zugleich die Möglichkeit, unverzüglich auf Entscheidungsträger zu reagieren, ihnen den Spiegel vorzuhalten.
Es scheint, als würde die Abkapselung zwischen Politik und Bürgern auf ein Ende zu steuern, das eine Neudefintion ermöglicht. Was passiert dann? Ist es wirklich möglich die "Schwarmintelligenz" (Precht) der Menschen dergestalt zu Nutzen, das wirkliche Mehrheitsentscheidungen entstehen? Das nicht einer/wenige entscheiden, sondern alle/die Mehrheit?
Was wäre dann? Und warum werde ich so aufgeregt, wenn ich mir das vorstelle?
604 mal gelesen

Anzeige: Diplomarbeit sucht Thema!

Schnuckelige Diplomarbeit, Studiengang Psychologie, sucht Themen aus den Bereichen Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Pädagogische Psychologie. Der Arbeit kann dabei entweder und/oder sein:
  • Analyse, Erarbeitung und kritische Würdigung eines Problemfeldes
  • Einsatz/ Neuentwicklung geeigneter Verfahren und Forschungsmethoden
  • Erarbeitung und Darstellung eigener Befunde und Schlussfolgerungen sowie deren Bedeutung für die Psychologie
Meine persönlichen Präferenzen liegen im Bereich Lernen, hier könnte ich mir Themen vorstellen, die in die Richtung "selbstgesteuertes Lernen" und "Lernen im beruflichen Kontext" weisen. Was mir momentan Schwierigkeiten bereitet, ist das Fehlen von Faszination, das aufregende Gefühl, auf etwas gestoßen zu sein. Auch sind die beiden oben genannten Themengebiet noch viel zu weit, um dort drin zu arbeiten. Ich bräuchte also zudem noch einen knackigen Rahmen, der hilfreich eingrenzt und mir die Richtung vorgibt.

Warum ich das hier aufschreibe
Ich erhoffe mir, das Leser von eigenen Erfahrungen, Beobachtungen, Ideen berichten. Das können sein: eigene Diplomarbeit; Gedanken und Ideen die sich aus beobachteten Situationen ergeben haben, das Wissen um nötige, vielleicht noch ausstehende Erkenntnisse sowie eigene Interessen an Forschung zu diesen und anderen Bereichen.

Fröhliches Brainstorming ist also angesagt. Auch fachfremde Inhalte habe ich gern, ich mag Interdisziplinarität.
Toll wäre es, wenn neben dem möglichen Thema vielleicht noch ein paar Erläuterungen aufgeführt werden, wie die Idee zu diesem Thema entstanden ist, was das wichtigste daran wäre. Stichpunkte reichen hierzu völlig. Ich erwarte nicht, das mir jemand meine Diplomarbeit schreibt, ich hoffe lediglich auf Anregungen und wertvolle Hinweise.

Gespannt und mich bedankend im voraus,
gelackmeyert

Fragen? Beantworte ich gerne!
476 mal gelesen

Neueröffnung

Wie bereits angekündigt, eröffne ich nun einen neues Themengebiet: Meine Diplomarbeit. Der Blog soll meine Arbeit begleiten um einerseits eine Art Arbeitstagebuch zu führen und andererseits meine Ergebnisse und Erkenntnisse darzustellen und zu diskutieren. Ich freue mich zudem über Tipps, "Tricks" und Denkanstöße sowohl inhaltlich als auch methodisch.

Vom Suchen und Finden
Ich beginne ganz vorne, also mit dem Festlegen des Themas. Da ich bereits seit einiger Zeit fruchtlos in Literatur und Internet gestochert habe, erhoffe ich mir hier vielleicht wertvollen Austausch.
480 mal gelesen

Freitag, 9. Juli 2010

Juchu, Content!!

Hier meine erste Arbeit zum Thema Social Media. Da ich mich mit dem Thema ja auch im Rahmen eines Uni-Seminars beschäftige, habe ich diese Präsentation angefertigt.
Praesentation-Social-Media (pdf, 204 KB)
Über ein Feedback diesbezüglich würde ich mich freuen, zumal ich es noch nicht vorgestellt habe. Also, wenn es noch Dinge gibt, die ich vergessen habe oder die weiter ergänzt/erläutert werden sollten: Ich freu mich über jede Anregung. Sehr gern würde ich auch über das Thema oder einzelne Aspekte diskutieren.


Hinweis: Die Dinge in meinem Kopf kann keiner wissen... was ich leider vergaß anzufügen: Meine Arbeit stellt die möglichen Vorteile von social media dar, die Nachteile werden im Seminar diskutiert.
428 mal gelesen

Donnerstag, 8. Juli 2010

(zu) Bedenken

Ich merke, das es so gewisse Dinge gibt, die mich hemmen, bei der Auseinandersetzung mit Web 2.0:

1. ich will anonym bleiben -> scheint mir ein Problem zu sein, da ich doch eine relativ große Transparenz feststelle, zumal in den sozialen Netzwerken. Mit Anonymität meine ich, das ich noch nicht will, das jemand mein Geschlecht weiß. Sehe ich bei anderen, das sie Profile öffentlich machen, denke ich "ts, ts, wie kann man nur".

2. ich habe Panik davor, das jemand meine Daten missbräuchlich sammelt, sie generell irgendwie hortet. Könnte es eventuell sein, das ich die "Macht" des Internet überschätze? Und eventuell auch die meine eigene Bedeutsamkeit? Denn: wer will meine zaghaften Ergüsse wozu nutzen? Meine Brötchen kauf ich trotzdem woanders.

3. ich denke immer: "hat doch vorher auch ohne geklappt". Also alles Flitter und Tand?
466 mal gelesen

gelackmeyert

ich probier rum und mach es öffentlich!

Aktuelle Beiträge

Sehr schön. Aber kommt...
Sehr schön. Aber kommt noch was?
deprifrei-leben - 30. Okt, 21:51
Epitom
Drei Wochen war der Frosch so krank! Jetzt bloggt er...
gelackmeyert - 5. Okt, 21:01
Das Eine schliesst das...
Das Eine schliesst das Andere nicht aus.
deprifrei-leben - 6. Aug, 18:05
Lese gerade deinen Text...
Lese gerade deinen Text noxhmal, nachdem ich dir schon...
gelackmeyert - 4. Aug, 21:18
Heidewitzka!
Obwohl ich beinahe täglich über die vielen organisationalen...
gelackmeyert - 4. Aug, 21:15

Web Counter-Modul

Suche

 

Status

Online seit 5033 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Denkma´schine
Diplomarbeit
G. Lackmeyert
social Media - Start
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren