DAS WORT ZUM SONNTAG
Dass dieses Weblog mich eine Menge Zeit kosten würde, war mir im Prinzip klar. Dass es mich im Extremfall zur Hausarbeit animiert, hatte ich bereits erwähnt, aber dass es mich auch zu Hochleistungs-Housekeeping nötigt, war mir bislang neu. Um einem weiteren Selbstbetrug Nahrung zu geben, dass ich in keinster Weise mit einem Internet-Junkie zu vergleichen sei, habe ich eine teilweise Entkräftung der Chaostheorie zumindest raumzeitlich begrenzt umgesetzt, indem ich eine längst überfällige Grundreinigungs-, Entrümpelungs- und Aufräumaktion in Angriff genommen habe. Dabei habe ich mich auch nicht gescheut, meine Lieblingsbettwäsche zu bügeln. Ja, richtig… Auch Bettwäsche, die gebügelt werden muss, hat noch die Chance, zu meinen favorisierten Objekten zu avancieren.
Nebenbei bemerkt sind mir auch jede Menge Dinge in die Hände gefallen, die mir nie und nimmer gehören können. Angefangen bei 2 oder mehreren T-Shirts (schwarz und weiß, ungefährer Liegenlasszeitpunkt 1998-2005) über diverse DVD’s, Sonnenbrille, meterlange Stoffbahnen auch in schwarz und weiß, brauner Rohrzucker, eine Dose Ananas, ein Stringtanga, natürlich auch CD’s (wobei ich nicht genau sagen kann, ob es sich hierbei nicht eventuell um ausgeliehene Exemplare handelt), Bücher (z.B. Stephen King „Nachtschicht“), Werkzeuge aller Art und Utensilien besonderer Art, die ich hier nicht näher erklären möchte.
Nun stellt der Umstand, Dinge zu vergessen ja noch keine allzu große Problematik dar, zumal eine Neuanschaffung heutzutage in der Regel immer möglich und eine Rücküberführung im Grunde auch, wobei ich betonen möchte, dass ich doch manchmal äußerst Besitz ergreifend werden kann, vor allem wenn eine gewisse Verjährungfrist abgelaufen ist oder aber sich ein eventueller Nutzwert für mich entwickelt hat.
In dem Zusammenhang erinnere ich mich aber auch gern an meine letzte Funktion als Lebensabschnittgefährtin. Mitunter ist es sinnvoll, bei geographisch individuell separiertem Wohnraum gewisse Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens dauerhaft zu deponieren, was hier allerdings doch eine klare Problematik darstellte. Meine Abreise war allzeit peinlichst genau begleitet von Sätzen wie: „Hast Du auch nichts vergessen?“, „Hier, das brauchst Du doch sicher“ oder aber „Nicht dass ich Dir noch was nachschicken muss“ hö hö hö… Gut, im Laufe eines Jahres habe ich mir das Recht erkämpft meine Zahnbürste in seinem Besucherzahnbecher dauerhaft unterzubringen, später reichte es dann auch noch für Nagellackentferner und Gesichtswasser.
Alles in allem komme ich zu dem Schluss, Besucher aller Art immer sofort mit Sack und Pack wieder vor die Tür zu setzen oder aber eine Abtrittserklärung sämtlicher Gegenstände zu fordern. Damit wäre dann auch die mögliche Absicht, Dinge zu vergessen um eventuell noch mal wiederzukommen ausgeschlossen. Gute Nacht…
Nebenbei bemerkt sind mir auch jede Menge Dinge in die Hände gefallen, die mir nie und nimmer gehören können. Angefangen bei 2 oder mehreren T-Shirts (schwarz und weiß, ungefährer Liegenlasszeitpunkt 1998-2005) über diverse DVD’s, Sonnenbrille, meterlange Stoffbahnen auch in schwarz und weiß, brauner Rohrzucker, eine Dose Ananas, ein Stringtanga, natürlich auch CD’s (wobei ich nicht genau sagen kann, ob es sich hierbei nicht eventuell um ausgeliehene Exemplare handelt), Bücher (z.B. Stephen King „Nachtschicht“), Werkzeuge aller Art und Utensilien besonderer Art, die ich hier nicht näher erklären möchte.
Nun stellt der Umstand, Dinge zu vergessen ja noch keine allzu große Problematik dar, zumal eine Neuanschaffung heutzutage in der Regel immer möglich und eine Rücküberführung im Grunde auch, wobei ich betonen möchte, dass ich doch manchmal äußerst Besitz ergreifend werden kann, vor allem wenn eine gewisse Verjährungfrist abgelaufen ist oder aber sich ein eventueller Nutzwert für mich entwickelt hat.
In dem Zusammenhang erinnere ich mich aber auch gern an meine letzte Funktion als Lebensabschnittgefährtin. Mitunter ist es sinnvoll, bei geographisch individuell separiertem Wohnraum gewisse Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens dauerhaft zu deponieren, was hier allerdings doch eine klare Problematik darstellte. Meine Abreise war allzeit peinlichst genau begleitet von Sätzen wie: „Hast Du auch nichts vergessen?“, „Hier, das brauchst Du doch sicher“ oder aber „Nicht dass ich Dir noch was nachschicken muss“ hö hö hö… Gut, im Laufe eines Jahres habe ich mir das Recht erkämpft meine Zahnbürste in seinem Besucherzahnbecher dauerhaft unterzubringen, später reichte es dann auch noch für Nagellackentferner und Gesichtswasser.
Alles in allem komme ich zu dem Schluss, Besucher aller Art immer sofort mit Sack und Pack wieder vor die Tür zu setzen oder aber eine Abtrittserklärung sämtlicher Gegenstände zu fordern. Damit wäre dann auch die mögliche Absicht, Dinge zu vergessen um eventuell noch mal wiederzukommen ausgeschlossen. Gute Nacht…
SkyCaptainBlue - So 12. Jun. 2005 23:53
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