Wenn also der ereignislose Dienstag mal wieder nichts Blogbares bietet, oder aber (wie so häufig) eine absolut unbezwingbare Blogbarkeitenschwemme herrscht, deren Ausarbeitung nun wieder Stunden um Stunden in Anspruch nehmen würde, hilft nur eins: Die kleine Blogrunde um beim Nachbarn Ideen zu klauen kleine Mittagspausenspielchen mitzumachen (und natürlich extrem gut abschneiden), und damit genau die Zeit zu verplempern, die man für die Ausarbeitung eigener Themen ja sowieso nicht nutzen wollte.

Überdies habe ich völlig neue Erkenntnisse erlangt, nämlich dass ich in einer 50er CD-Spindel-Umverpackung 3,2 kg Hartgeld (alles ab 20 Cent abwärts) bzw. 49,81€ zum Geldinstitut meiner Wahl schaffen könnte und dass ich zum Zählen dieser Summe ca. eine halbe Stunde benötigt habe.
Nun habe ich ganz sicher nicht vor, diese schier unglaubliche Menge in irgendeine Geldzählmaschine in Güterloh schütten zu lassen, nein, denn meine nächste Nebulärundreise ist schon in grober Planung und wäre doch gelacht wenn ich nicht im hinterletzten 3Häuser-6Menschen-213Kühe-Dorf im Mittelbrandenburgischen eine nette kleine Filiale finde, die noch nie im Leben von einer hypermodernen vollautomatischen Geldzählmaschine überhaupt auch nur etwas gehört hat, und in der hochmotivierte und schmuckgeschlipste Azubis im fahlen Neonröhrenlicht noch selbst die Stäpelchen abzählen und (leider nicht auf ihren nackten Schenkeln) zu handlichen Rollen verpacken.