GETÄUSCHT
Ich schaue in den Spiegel. Nichts Außergewöhnliches. Ich weiß nicht, wie oft an einem Tag ich genau das tue. Sehr oft wahrscheinlich. Obwohl ich immer wieder Dasselbe sehe. Mein Gesicht. Aber ich sehe noch viel mehr. Ich sehe mich. In nichts anderem erkenne ich mich mehr, als wenn ich in mein Gesicht schaue. Auf dieselbe Art und Weise betrachte ich auch meine Umwelt. Erst wenn ich einem Menschen ins Gesicht sehen kann, ihn in seiner ganzen Person erlebe, habe ich das Gefühl ihn kennen gelernt zu haben. Nun machen aber Äußerlichkeiten nicht im Geringsten den Charakter oder das Wesen eines Menschen aus, trotzdem identifiziere ich ihn genau dadurch. Ist das normal?
SkyCaptainBlue - So 2. Okt. 2005 00:42
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nichts - 2005.10.02, 00:52
ist normal!
und wenn Du Dich in den spiegel schaust,
siehst Du auch den einzigen menschen,
der Dir zur seite steht,
der Dich mag,
selbst wenn du es nicht kannst.
der immer da ist.
den, den Du am meisten vertrauen kannst.
bei anderen, ist dies nun mal
dass Du zuerst die "verpackung" siehst,
bevor Du ihm/ihr in die seele sehen
und seinen/ihren charakter erkennen kannst.
Du siehst - es ist normal.
gruß von hobo :D
und wenn Du Dich in den spiegel schaust,
siehst Du auch den einzigen menschen,
der Dir zur seite steht,
der Dich mag,
selbst wenn du es nicht kannst.
der immer da ist.
den, den Du am meisten vertrauen kannst.
bei anderen, ist dies nun mal
dass Du zuerst die "verpackung" siehst,
bevor Du ihm/ihr in die seele sehen
und seinen/ihren charakter erkennen kannst.
Du siehst - es ist normal.
gruß von hobo :D
SkyCaptainBlue - 2005.10.02, 01:03
Ja, das ist wohl wahr. Ich mag mich sehr gern, so wie ich bin, und ich habe auch schon lange kapiert, dass egal wieviele Menschen mir beistehen, wie eng sie auch mit mir verbunden sind, sie mir nicht näher sein können, als ich selbst.
Und beim Thema "Verpackung" hatte ich auch den umgekehrten Fall im Kopf, bei dem man erst Worte, Gedanken, Ausdruck, evtl auch Stimme kennenlernt und erst viel später oder nie den Rest. Dabei ist mir aufgefallen, dass eben dieser Rest, die Person in meinen Augen ausmacht, oder sagen wir mal eine erhebliche Rolle spielt.
Und beim Thema "Verpackung" hatte ich auch den umgekehrten Fall im Kopf, bei dem man erst Worte, Gedanken, Ausdruck, evtl auch Stimme kennenlernt und erst viel später oder nie den Rest. Dabei ist mir aufgefallen, dass eben dieser Rest, die Person in meinen Augen ausmacht, oder sagen wir mal eine erhebliche Rolle spielt.
SkyCaptainBlue - 2005.10.02, 11:08
Edit:
Wobei ich nochmal festhalten möchte, dass ich unter "Verpackung" doch noch ein bisschen mehr verstehe, als Aussehen oder Gesicht. Es setzt sich wohl zusammen aus dem und aus dem Gesamteindruck, Mimik, Gestik, Bewegung überhaupt und was weiß ich, ich kanns grad nicht so rüberbringen, wie ich es meine.
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