wenn ich morgens zur Arbeit komme, recht bald herausfinde, dass ich um 10 Uhr schon wieder Feierabend habe, wenn ich selbst den Kaffee kochen darf, weil dann schmeckt er mir nämlich auch, wenn meine Chefin immernoch beleidigt spielt und mir mitteilt, dass es mit dem Urlaub im Sommer so wohl nicht klappen wird, und ich mich darüber gar nicht ärgern muss, weil ich nämlich Dinge weiß, die sie (noch) nicht weiß, wenn die Sonne scheint, wenn ich mein Auto nicht freikratzen musste und wenn der Tag genauso ruhig dahinplätschert wie ich es gern hätte, ohne Termine, ohne Planungen, einfach nur entspannt.